Zeitung (2015-2)

Yes, das Creativ-Monster hat wieder zugeschlagen. Hohe Heimsiege. Auswärts Angshasenfussball. Wow! Selten so emotionslos gestaunt...
Man hätte es sich ja denken können. Grossen ankündigungen folgen selten grosse Taten! Da wirds schon spannender wenn sich selbsternanne kreativ genies eher zurückhaltend oder gar nicht äussern. So diese Woche. Vetinari lies sich in der öffentlichkeit selten blicken und wenn dann nicht selten mit ordentlich Fersengas um ja nicht in verlegenheit zu geraten einen weiteren taktischen offenbarungseid zu leisten. Nun gut. Das stimmt uns positiv das mal wieder was passiert in Edinburgh über das es sich, im überschwang und voller lobpreisunegn, zu berichten lohnt. Die nächste Chance ist dazu gegen Calley, Rossi und Queensie. Alles andere als 6 Punkte wäre ja mal was für die Presse. Auf gehts Hearts!

Die Liga bleibt auch nach der Hälfte eng beisammen und extrem spannend.
Unsere Rangers beenden die Hinrunde auf einem überragenden unerwarteten vierten Platz. Das verdient Respekt und Anerkennung und dennoch bedeutet es gar nichts.
Der Tabellenführer liegt gerade einmal acht Punkte vor dem Vorletzten und Neunten der Scottish Premier League.
Unser junges wildes Team würde gerne das bisher erreichte in den Top 5 bestätigen, jedoch muss man Spiel für Spiel alles aus sich herausholen sonst verliert wie am letzten Spieltag beim Tabellenletzten, der auch zu Unrecht auf dem Platz liegt und vielleicht bloß Sankt Martin mag.

Es ist kaum zu glauben, aber wenn es den Titel geben würde, hätte der FC Aberdeen die Vize-Herbstmeisterschaft geholt und ja, der berühmte zweite Platz ist es wieder geforden, hinter den Heart of Midlothian. Und dies kam nur wegen dem schlechteren Torverhältnis zu stande und das um 1 Tor. Trotzdem ist der Coach Alex B. sehr zufrieden, da die Leistung der Vorjahre in der Hinrunde wieder bestätigt werden konnte. 3:1 Sieg gegen die Rangers und ein klares 5:0 im Heimspiel gegen HoM waren gute Ansagen an die Konkurrenz, dafür gab es aber auswärts bei den Queens eine 0:3 Niederlage. Nun kommt es zu einem Doppelspieltag in Glasgow, mit dem Auswärtsspiel bei Celtic und dem erneuten Heimspiel (Vorwoche) gegen die Rangers. Danach folgt dann noch die Fahrt zu Caledonian Thistle. Keine leichten Begegnungen, da es gegen 2 direkte Konkurrenten geht und auch Caledonian zuletzt auftrumpfte und den besten Sturm stellt.

Eigentlich kann man in Edinburgh zufrieden sein. Nochmals Queens Park wie im letzten Jahr übersehen wird man nicht, denn Holzauge war wachsam. Aber ein Holzauge ist und bleibt ein Holzauge und so muss man konstatieren das nicht nur Queens Park noch im Rennen ist, sondern auch weitere Vereine anstehen den Thron Schottlands zu erobern. Zu viele! Alle wird man nicht in direkten Duellen distanzieren können. Und so empfiehlt sich ein Taktik wechsel. Leichter gesagt als getan aber Vetinari glaubt man habe noch alle Trümpfe in der Hand um bis zum Schluss ein Wörtchen um den Titel mitreden zu können. Nun kommt mit Aberdeen erst mal jemand aus dem Kreise der Aspiranten dran. Kann man dort wieder zuschlagen? Aber wo will man dann die Energie hernehmen Ross County und Caley die fest eingeplanten Punkte abzunehmen?
Vetinari meint er habe da schon eine Idee. Na denn. Lassen wir uns überrauschen…

Am letzten Spieltag blieb der FC Aberdeen ungeschlagen und das kann sich sehen lassen, da die Rot Weißen auch generell die wenigsten Niederlagen bisher innerhalb der Liga erlitten. Zudem kletterte der FC auf den vierten Platz und kann sogar noch Herbstmeister werden, was aber angesichts der starken Konkurrenz mit Heart of Midlothian und den beiden Klubs von Celtic und den Rangers aus Glasgow, kein einfaches Unterfangen werden wird, da ja hinter Aberdeen in der Tabelle noch einige namenhafte Klubs auf der Lauer liegen und nur zwei Klubs etwas hinterher hinken und grad Hibernian hängt so richtig durch bislang. In den letzten Spielen der Hinrunde trifft man auf die Rangers und die Hearts daheim, die direkte Konkurrenz und auswärts geht es zum Meister dem Queens Park FC, auch das ein harter Brocken. Heute Abend wird es sich entscheiden.

15 von 36 Spielen sind rum, nicht einmal die Hälfte der Spielzeit ist absolviert und dennoch zeichnet sich ab, dass die letzte Saison und die Rettung um ein einziges Tor eine einmalige Seuchensaison war.
Ganz entscheidend war der Auswärtssieg beim Vorletzten Caledonian, auf den man nun 9 Punkte Vorsprung hat. Hibernian und damit der Abstiegsplatz ist gar schon 17 Punkte zurück und so dürfte das bittere 3-3 Remis gegen den Aufsteiger zu verschmerzen sein.
Platz 1-8 sind derart eng zusammen, dass man nicht vor dem 30.Spieltag mit einer Prognose rechnen kann und selbst dann wird es wohl noch eng beisammen sein, wie uns die Erfahrung der letzten Jahre in der Scottish Premier League gezeigt haben.
Von nun an gilt es Spiel auf Spiel zu bestreiten, möglichst erfolgreich um nicht im niederen Mittelfeld zu landen.
Der Fortschritt des Teams ist beeindruckend, nachdem man mit dem Druck der letzten schlechten Saison nicht so recht umgehen konnte aber lieber einen Schritt zurück gehen und nun ein paar nach vorne !

In der Champions League ist der Einzug in die Hauptrunde geglückt, dafür gab es in der Meisterschaft einen kleinen Dämpfer. Absturz auf Platz 6, dafür sind die Abstände aber sehr gering zur Spitze und noch lange nichts verloren. Nun gilt es am kommenden Spieltag mal zwei Heimspiele positiv zu gestalten, denn das erste Mal liegt kein Doppelauswärtsspiel an, so dass die heimische Kulisse gespannt auf den Spieltag blickt. Trotzdem soll die Auswärtsstärke beibehalten werden, denn dort sah der FC Aberdeen wiederholt sehr gut aus und diesmal geht es nach Edinburg zu Hibernian. Konstant müssen die Rot Weißen auftreten, damit auch in der CL und auch im Empire Cup, der demnächst ansteht, ordentliche Resultate verbucht werden können. Eine spannende Woche wartet auf die Schotten.

Was verbindet der gemeine Fan mit der Zahl Zwei? Den FC Aberdeen, denn wieder heisst es nach Abschluss eines Spieltags Platz 2 und nach den Vizetiteln im Vorjahr, könnte dies wirklich schon ein Fluch sein...Nichts desto trotz ist Manager Alexander Bölling zufrieden. "Es läuft derzeit sehr gut, hab eine gute Position in der Liga, müssen im Pokal nicht durch die 1.Runde, nehmen am Empire Cup teil, spielen International und haben gute Karten auf die nächste Runde, ich bin wirklich stolz!" Daher bleibt abzuwarten, wie der restliche Saisonverlauf dem FC Aberdeen gelingt, gute Karten haben Sie auf jeden Fall auf der Hand.

Fazit des ersten Saisonviertels:
Guter Saisonstart unseres Team, überraschend immer in der oberen Tabellenhälfte.

Es regen sich vorsichtige Gedanken an alte Zeiten anknüpfen zu können in der "stärksten Liga Europas" und berechtigte Träume, das Abstiegsgespenst früh zu verscheuchen.
Zwar konnte der Topfavorit aus Aberdeen souverän unsere Festung stürmen nach zuvor 3 Siegen in 3 Heimspielen aber nichtsdestotrotz kann man damit gut leben. "Sicherlich haben sie unsere Grenzen aufgzeigt, aber gegen diese Gegner ist jedes Spiel ein Fest und eine Riesenchance Punkte mitzunehmen, die man nicht kalkuliert."

Nach einem schwächeren Spiel mit einer Niederlage in Falkirk zeigte unser Team gegen Hibernian aber wieder, dass es das Kurzpassspiel beherrschen kann und sicherte sich wichtige drei Punkte.

9 Spiele 5 Siege 4 Niederlagen. Hopp oder Top? Niemand kann einschätzen, wo die Reise in dieser Liga hingeht, alles ist möglich, was sich auch in den bisherigen Ergebnissen zeigt.
Es wäre mehr als erfreulich, wenn man sich einen rheinischen Klub zum Vorbild nimmt und immer über dem Strich bleibt und eventuell ab und zu nach oben schauen kann :)

Der Saisonstart verlief sehr gut und der FC Aberdeen grüßt vom zweiten Platz, hinter dem FC Falkirk. "7 Punkte aus 3 Spielen, ist eine klasse Ausbeute", freute sich Coach Alexander Bölling. Nun geht es darum sich oben festzusetzen und Nach Vizemeisterschaft und Pokalfinale auch mal etwas Greifbares zu erlangen. Die Ziele sind bei den Rot Weißen gestiegen und nach einer fast perfekten Saison, soll nun die Perfekte her. Natürlich ist es noch sehr früh in der Saison, so dass Prognosen schwierig sind, aber der Start verlief schon mal sehr verheißungsvoll.