Zeitung (2022-2)

Stellvertretend schreibt wasserlasser für Soenke Texte, danke dir dafür!
Stellvertretend für sriver99 gewinnt wasserlasser den League Cup gegen ein zahnloses Team aus Glasgow, die Rangers, welche es nie in die gegnerische Platzhälfte geschafft haben.

Stellvertretend für sriver99 leitete dessen Assisten, Andy McTingletangle das Abschlusstraining und stand bei den Spielen der Runde an der Seitenlinie.

Die Medien erhielten auf die Anfrage, wo sich sriver99 befindet, nur eine Umleitung der Mail an McTingletangle und eine automatische Antwort. "Danke für Ihre Nachricht. Ich bin die nächsten Tagen anwesend und halte mich in Wales auf. Bei dringenden Angelegenheiten, welche Fusdball betreffen, wenden Sie sich an Andy McTingletangle. Für andere Belangen wenden Sie sich an das Sekretariat, dieses wird in unregelmässigen Abständen die E-Mails löschen. Freundliche Grüsse, sriver99".

Weiter geht es mit Schulterzucken und somit dem Training des Lieblingsmuskels von sriver99: Sternocleidomastoideus. 

Mit einem Schulterzucken wurden die Sachlich vorgetragenen Punkte von Wasserlasser in Glasgow kommentiert. Repsekt, auch das ist eine Form von Fitness, von daher kann man da nichts dagegen sagen. Was will man auch dagegen sagen? Man lässt lieber Taten sprechen. Und diese sprechen eine deutliche Sprache! Es war nicht nur ein Sieg, es war eine Demonstration der Stärke mit der man die Punkte aus Glasgow entführt hat. Sieben Tore in der Ferne eigentlich undenkbar und dennoch standen die so auf der Anzeigetafel. Und am Spieltag danach mussten gleich noch die Rangers dran glauben und somit hat man den Teams aus Glasgow mal wieder gezeigt wer wirklich der König des Nordens ist und das ist ganz klar Inverness!

Bei seiner Vorstellung hatte Stingray das Ziel ausgegeben, "so viele Punkte wie möglich zu sammeln". An den Spieltagen 13-15 wurde dieses definitiv erreicht: Drei Spiele, drei Siege, keine Gegentore. Besser geht es kaum.

Der Jungtrainer dazu: "Ich hatte zwar gleich beim ersten Treffen mit dem Team ein gutes Gefühl, hier etwas aufbauen zu können; aber diese Ergebnisse kamen doch etwas überraschend. Vielleicht hatten uns die Gegner schon komplett abgeschrieben?" Diesen Fehler sollten Queen's Park, der Tabellenführer Celtic sowie die Rangers tunlichst vermeiden. Hier scheinen sich in Trainer und Klub zwei gefunden zu haben, die zueinander passen.

Fest steht: Der Verein aus Lanarkshire lebt wieder. Die Verpflichtung kam gerade noch zur rechten Zeit, um die Liga zumindest etwas aufzumischen.

Schulterzucken in Glasgow. Während aus dem Norden von Ziegenmilch geschrieben wird (gibt es Ziegen in Schottland???) und Schulterzucken Wortfinndungsstörungen zu vertuschen scheint, weilt Präsident Baines in Wales.

Dort ist sriver99 Interim-Trainer und es läuft durchaus gut. Gerüchte sind da beireits im Umlauf, der walisische Verband sprich schon von Jobangebot. Was ist daran wahr?

"Weiss ich nicht. Ich bin hier bei Celtic und ad interim in Wales. Das ist Stand der Dinge. Wahr ist, dass der Kontakt zum schottischen Verband sehr schwer ist, wenn nicht abgebrochen. Leider gibt es auf Anfragen nur noch eine standartisierte Abwesenheitsnotiz. Schade, motiviert definitiv nicht", so sriver99. Nach dem Interview stieg er in seinen neuen BMW unf fuhr von Glasgow südwärts. In welche Richtung? 

Eigentlich hat man ja nichts anderes erwartet.
Da sitzen die Leute in Glasgow gemütlich bei einer heissen Tasse Ziegenmilch und kümmern sich wieder mal nicht um vorgebrachte Fakten. Ein kurzer Blick auf den Spielplan genügt und man sieht wie wichtig es ist sich mit der Ligaleitung, dem Verband und dem örtlichen Wanderverein gut zu stellen und schon hat man die Heimspiele gesichert, spart nicht nur Reisekosten sondern  spielt auch mehrmals daheim, damit die Spieler nach einer Niederlage nicht zu lange auf die tröstenden Arme von Mutti warten müssen.
Im hohen Norden hält uns das aber nicht auf, sondern jetzt zeigen wir erst recht was in uns steck und krempeln mal die Liga um.
Genauso teilnahmslos nehmen wir übrigens das Schulterzucken von Alloa Athletic hin. Wenn man schon aus Clackmannanshire kommt hat man eh genug Probleme.

Wasserlasser out! 

Manche hatten es befürchtet: auch nach der Sommerpause setzt Alloa die Vorgaben der Liga in Sachen Öffentlichkeitsarbeit um. Leider gehörte dazu auch wiedereinmal ein stundenlanger Taktikvortrag des Trainers, von Wortfindungsschwierigkeiten kann hier also keine Rede sein. Aufmerksam wurden die Zuhörer erst am Ende der Pressekonferenz, als der Trainer das Erreichen des oberen Play-offs als Ziel ausgab. Die Frage zu einem möglichen Skandal in der schottischen Liga kommentierte der Trainer lediglich mit einem Schulterzucken.

Nach langer Durststrecke konnten die Vereinsoberen am Mittwoch einen überraschenden neuen Chef im Fir Park präsentieren: Der gerade erst mit einer Lizenz ausgestattete Stingray leitet künftig die Geschicke des in der aktuellen Saison bisher glück- und punktlosen Motherwell FC.

In einem ersten Statement äußerte sich Stingray folgendermaßen: "Jedem ist die Tabellensituation bekannt. Wir stehen mit null Punkten ganz am Ende, da braucht es keine Schönrederei. Für den Rest der Saison geht es lediglich darum, so viele Punkte wie möglich zu sammeln und mit sehr viel Glück ein oder zwei Plätze zu klettern. Ich freue mich vor allem über das mir entgegengebrachte Vertrauen seitens der Steelmen. Einem völlig unbeschriebenen Blatt wie mir diese Aufgabe bei diesem traditionsreichen Club zu übertragen, zeugt von Mut."

Den braucht der neue Trainer auch für diese Mammutaufgabe.

"Wir möchten uns von den Anschuldigungen aus dem hohen Norden dieses Landes distanzieren. Wir haben Nichts mit dem Spielplan zu tun, aber der Celtic Park hat halt einfach mehr zu bieten als das Caledonian Stadium", so Baines zu der Bemerkung eines Trainerkollegen, dass Celtic zu viele Heimspiel habe. "Zudem windet es da oben immer, man kann kaum einen stehenden Ball ausführen, ohne dass der Ball eben nicht steht. Eigentlich sollten die da gar nicht spielen dürfen", setzte er noch einen oben drauf.

Erfreut über die Rückkehr der Quenn war sowohl Baines als auch sriver99. Zu den Skandalen, die angesprochen wurden, wird sich Baines äussern, wenn mehr Fakten bereit stehen. "Ich habe jetzt keine Zeit, ich muss noch mein neues Auto abholen", sagte er knapp und ging. Er hinterliess im Sekretariat noch die Notiz, man solle doch dem Alloa-Trainer ausrichten, dass es gute Therapien bei Wortfindungsstörungen gebe, sollten diese sich nach der Sommerpause erneut einschleichen. 

Willkürlich wurde da ein Spielplan erstellt, der manche Teams einfach benachteiligt. So geschehen ist das auch für Inverness Caledonian Thistle. Mann muss öfter in der Fremde antreten als andere und hat somit einen klaren Nachteil im Bezug auf die Play Offs. Die Aussage, dass sich alles in den Play Offs wieder revidiert ist natürlich nicht besonders hilfreich, denn was wenn man diese Play Offs verpasst? Wie revidiert sich das dann? Ein riesiger Paukenschlag war das aber auch nicht, denn selbst betroffene Trainerkollegen schwiegen zu diesem Vorfall und man muss sich fragen, wie Wasserlasser diese Sache handhabt. Es ist ja nicht so, dass es an Angeboten mangelt. Hinter vorgehaltener Hand hört man schon Gerüchte, dass Wasserlasser den hohen Norden verlassen könnte.