Zeitung (2023-2)

Die ersten sechs Partien der neuen Saison sind durch und Aberdeen hält weiterhin den dritten Rang in Beschlag. Eine Tendenz kann hier aber trotzdem noch nicht ausgemacht werden, da das führende Quartett der schottischen Premier League 12 Punkte eingesammelt hat und somit punktgleich vorne stehen. Das Mittelfeld hat nur drei Zähler Rückstand und geht runter bis Platz 9, so dass der " Absturz " auch nicht zu weit entfernt ist. Soll die Meisterrunde wieder erreicht werden, muss die Leistung konstant bleiben. Für die Dons folgen nun wieder zwei Auswärtspartien beim Motherwell FC und beim Queens Park FC. Das zweite Duell wird ungleich schwerer, da ein neuer Manager für Queens übernommen hat. Das Heimspiel diese Woche geht gegen Hibernian Edinburgh, den aktuellen Tabellenführer.

mit harry tripoteur nimmt von nun an einen neuer Manager auf der Trainerbank Platz. Der auf der britischen Insel noch komplett unbekannte Coach hatte bisher - ein wenig -Torrausch Erfahrung in Luxembourg und Norwegen sammeln können ... ehe es dann völlig überraschend nach Glasgow ging.
In erster Linie wird das Saisonziel sein, überhaupt mit der Liga mithalten zu können und die Hoops irgendwie noch über die Linie zu bekommen.

erst einmal Hallo zusammen ...
... ich freue mich auf die Aufgabe hier in Glasgow und die vielen Matches in Scotland. Die ganzen Teams uns Coaches habe ich leider noch nicht vor Augen, bin mir aber sicher, dass einige coole und abgezockte Karaktere dabei sind. Erst recht der neue Spielmodus wird eine neue Herausforderung für mich, den ich erst einmal bewältigen muss! Auf- oder Aubstiegsrunde wird sicherlich ein richtiges Brett ... wo es gilt die Reserven nicht schon frühzeitig und unnötig zu verpulvern ... meine ich zumindest mal ... wie es dann endgültig wird steht schlussendlich in den Sternen.
Erst einmal geht es darum, dass die Mannschaft - des Spiel's wegen - auf dem Platz steht und wir den letzten Platz nicht unbedingt bis zum Schluss beibehalten!

Ein Leben aus dem Koffer? Nicht die Sache von MacNifizenz. Und doch sagt der neue Coach von Aufsteiger Hibernians Edinburgh: "Der Mannschaft und einem guten Saisonstart gilt erst mal das Hauptaugenmerk." In den Stadionkatakomben hat der Coach sich deshalb erst mal häuslich eingerichtet, die Taktiktafel ausgepackt und ein Analysetool auf dem Rechner installiert. "Damit lassen sich Stärken und Schwächen der Gegner, generell die Taktik der vergangenen Jahre, beleuchten und die eigene  Marschroute anpassen." Für die ersten Heimspielen des Aufsteigers hat das schon mal funktioniert. "Mal gespannt", sinniert der Coach, "wie das jetzt auch auswärts funktioniert".
MacNifizenz lebt erst mal aus dem Koffer: "Punkte müssen her. Mit den Punktprämien lässt sich vielleicht ein Zimmer mieten..." 

Zuletzt war es ruhig geworden um Chris2511, den Trainer der Glasgow Rangers. In den Medien und zu den Pressekonferenzen trat er nicht mehr an. Auch am Spielfeldrand leitete der Co-Trainer zuletzt die Geschicke des Vereins. Grund war ein hartnäckiger Virus, der den Coach zur Pause zwang.
Aber nun ist er wieder einigermaßen fit und leitet wieder die Geschicke des Vereins. Derzeit liegt das Team nach drei Spielen auf Platz fünf. Sechs Punkte (gegen Livingston und Hearts) wurden schon eingefahren und am nächsten ZAT gilt es diese Punktausbeute mit zwei Heimspielen zumindest zu egalisieren. Die einzige Niederlage der Saison gab es gegen den FC Motherwell. Mit 0:5 war das aber auch gleich eine richtige Klatsche.
Wir werden sehen ob Trainer und Mannschaft dieses Ziel erreichen können.

Der Aberdeen FC kommt gut in die Saison und steht direkt auf Rang 3. Allerdings gelingt auch die Klubs um Motherwell, Hibernian, Alloa Athletic, Glasgow Rangers, Dundee United und Meister Caledonian Thistle der Saisonstart und so sind die ersten sieben Klubs punktgleich, verrückt. Nun treffen die Dons auf zwei harte Auswärtsbegegnungen. Bei Alloa Athletic und bei den Heart of Midlothian aus Edinburgh. Abgerundet wird das Wochenende von der Heimpartie gegen das Schlusslicht Livingston FC. Wird der AFC oben dabei bleiben? Es wäre uns zu wünschen aber leicht wird es nicht.

Ein ganz schwacher Start war das am ersten Spieltag.
Aberdeen war der Gegner und nicht eine einzige gefährliche Torchance konnten sich die Jungs aus Inverness erarbeiten.
Es lief also nicht alles Rund, aber dennoch konnte man in den nächsten beiden Spielen die notwendingen Punkte einfahren.
Zwei harte Spiele und sechs Punkte später steht man zwar in der unteren Hälfte der Tabelle, aber hat gleich viele Punkte wie der erste. Wenn das erste Wochenende ein Anzeichen für den Verlauf der weiteren Saison ist, dann können wir uns auf etwas gefasst machen und hoffentlich auch wieder das bessere Ende für Wasserlasser und Inverness Caledonia Thistle. Es sind noch ein paar Spieltage bis zu den Play Offs und die muss man erst einmal erreichen.

In der Vorsaison hatten die Steelmen sowohl in der Hin- als auch der Rückserie mit Startschwierigkeiten zu kämpfen und konnten sich erst an den letzten Spieltagen überhaupt die Qualifikation für die Playoffs sichern. Heuer sieht das anders aus - nach den ersten drei Spielen stehen die Mannen vom Fir Park auf Platz 1. "Die Saison ist ist noch lange", beschwichtigt Trainer Stingray. "Es sind gerade mal drei Spiele absolviert, und immerhin haben wir auch eines verloren. Das auch noch recht deutlich. Aber ich verrate sicher nicht zu viel, wenn ich sage, dass wir die vergangene Spielzeit insgesamt als Enttäuschung eingestuft haben. Kein Titel, keine erneute Qualifikation für Europa. Da wollen wir definitiv mehr."

Eine gute Basis wurde bisher schonmal geschaffen. Offenbar wurde das Trainingslager vor Saisonbeginn dieses Mal deutlich besser genutzt als im Vorjahr.

Die Tage in Paisley sind gezählt, das Zimmer im Watermill gekündigt. Für MacNifizenz geht es zur neuen Saison in die Großstadt. Der 51-Jährige übernimmt mit Aufsteiger Hibernians Edinburgh einen echten Traditionsverein. Und er weiß, was ihn in der Hauptstadt erwartet. "Erst mal der Klassenerhalt als Ziel. Und dann möglichst schnell den Weg nach oben antreten", sagt der Coach, für den der Wechsel vom St. Mirren FC zum Traditionsverein der verdiente Lohn für den gelungenen Klassenerhalt mit den Saints ist. "Und dann", so MacNifizenz weiter, "gilt es, den Hearts den Rang abzulaufen".
MacNifizenz nimmt seinen Koffer und macht sich auf Wohnungssuche: "Auf geht es, ihr Hi-bees. Ein gelungener Start in die Saison soll uns den nötigen Rückenwind geben."

Endlich wieder Fussball in Schottland. Alle Highlander, Iren und Engländer freuen sich bereits darauf. Schließlich gehört die Liga zu einer der stärksten weltweit.
Einen kleinen Wehrmutstropfen gibt es allerdings, die Trophies werden nicht aktualisiert und so fehlt dem Aberdeen FC so manches im Schrank und in der Statistik. Der letzte Hinweis darauf wurde gekonnt ignoriert oder doch nur vergessen? Wer weiss, ein Verband hat seine eigenen Gesetze. 
Zurück zum Sportlichen. Es kommt zum Auftakt direkt zum Duell gegen den amtierenden Meister, gefolgt vom Auswärtsspiel bei Celtic. Abgerundet wird das Wochenende von der Begegnung gegen den St. Mirren FC. Alles drin am ersten ZAT und nun gilt es sofort da zu sein, um sich eine gute Ausgangslage zu verschaffen.

Grosse Worte aus Inverness. Man gibt vor der Saison schon das Ziel aus, die Meisterschaft verteidigen zu wollen. Die letzte Saison hat man schwach begonnen und konnte dennoch am Ende der Saison den Titel holen. Warum dieses Mal dann nicht gleich stark starten und nicht am Ende noch zittern müssen? 
In der Pause hat man sich gut verstärkt und das nicht nur auf dem Platz, sondern auch im Umfeld hat sich vieles geändert. Ein neues Trainigsgelände, neue Physio Bereiche und auch sonst vieles neu. Man hat also alles dafür vorbereitet, dass man den Erfolg wiederholen kann und das ganze nicht nur eine Eintagsfliege war.
Man ist diese Saison der Gejagte und nach dem ersten Wochenende wissen wir, wie sich die Jäger so anstellen.