Die Spielzeit in Schottland neigt sich dem Ende und es wird Zeit für die Verantwortlichen von Celtic Glasgow ein Fazit zu ziehen. Martin O'Neill wurde in der vergangenen Spielzeit aus seinem Dasein als Rentner heruageholt, um den akut im Abstiegssumpf steckenden Verein aus der Misere zu führen. Nun nach eineinhalb Saisons kann die Führungsetage ein positives Fazit dieser ungewöhnlichen Transaktion ziehen, denn bereits zwei Spieltage vor Ende der Saison steht nicht nur fest, dass Celtic erfolgfreich die Klassen halten wird, sondern auch, dass man sich um einen Platz in der Endabrechung nach vorne schieben wird. Dazu Manager Martin O'Neill: "Die Mannschaft hat eine positive Entwicklung genommen, auch wenn wir den ein oder anderen Rückschlag haben hinehmen müssen. Leider sind wir auch aus beiden Pokalwettbewerben früh ausgeschieden. Trotzdem möchte ich die Spielzeit als Erfolg wissen, auf den wir aufbauen können.Die Mannschaft ist jung und entwicklungsfähig. Wie werden uns sicherlich noch mit einigen Neuzugängen verstärken und dann versuchen in der nächsten Spielzeit wieder einen kleinen Schritt nach vorne zu gehen. Mittelfristig wollen wir aber auch um die Meisterschaft wieder mitspielen." Die mutigen Worte des Managers werden sicherlich für eine positive Resonanz bei den Fans sorgen.

Verrückter Endspurt in Schottland. Der Meisterschaftskampf ist wie noch nie. Das ist schon seit Wochen so, aber was nun vor dem letzten Spieltag die Tabelle ausgibt ist völlig verrückt und kaum dramatischer darzustellen. Edinburgh und Aberdeen trennen nur drei Zähler. Dazwischen tummeln sich noch die Glasgow Rangers und Inverness. Einer aus diesem Quartett wird am Ende Meister nur wer? Fehler sind nicht mehr drin und die Nerven müssen mitspielen.

Was ein Finale in Schottland. Es kann wirklich noch alles passieren. Vier Teams kaempfen um den einen Platz an der Sonne, den jeder vor der Saison haben moechte, egal ob er das so zugibt oder nicht. Was fuer eine Spannung, die uns da am letzten Wochenende erwartet.

Noch vier Spieltage stehen auf dem Plan und dann wissen wir, wer sich in Schottland die Krone aufsetzen kann. Realistisch betrachtet, kommen noch vier Klubs in Anfrage. Die Glasgow Rangers, Heart of Midlothian, Aberdeen FC und Caledonian Thistle. Diese Klubs treffen zum teil nun aufeinander, so dass auch in dieser Woche einiges durchgeschüttelt werden könnte auf den oberen Plätzen. Wer will es mehr?! Spannung garantiert in der schottischen Premier League. Die Dons treffen übrigens daheim auf Queens Park aus Glasgow und reisen davor nach Inverness um gegen den Mitkonkurreten Caledonian Thistle anzutreten. Tabellenführer Glasgow tritt zeitgleich in Motherwell an und muss danach das Spitzenspiel in Edinburgh bei H o M ausfechten. Wie gesagt, leicht wird es für keinen. Nun heisst es, Nerven bewahren und im richtigen Moment zuschlagen.

Das erste Jahr nach der erneute Übernahme der Geschicke beim Glasgower Traditionsvereins hatte sich Martin O'Neill mit Sichheit anders vorgestellt. Erneut geht es mit dem jungen und unerfahrenen Team gegen den Abstieg aus der schottischen ersten Liga. Dies sprach O'Neill auch auf der wöchentlichen Pressekonferenz an: "Ich bin letztes Jahr hier angetreten um den direkten Abstieg zu verhinden. In den Jahren davor ist nicht alles so gelaufen, wie es hätte sein sollen. Nun müssen wir mit dem Spielermaterial arbeiten, das wir haben. Tortzdem bin ich zuversichtlich, dass wir es in diesem Jahr schaffen werden und unter Umständen sogar die Ausgangsituation für die kommende Speilzeit verbessern werden. Es muss mit kleinen Schritten nach vorne gegangen werden, die mit Sichherheit auch wieder zurück gehen werden." Insgesamt macht das Team für die anstehenden Aufgaben einen guten Eindruck. Die Spieler sind hocj fokussiert im Training und man merkt Manager O'Neill an, um was es an den letzten Spieltagen geht. Die Hoffnung ist noch da und die Fans werden alles tun, um die Mannschaft nach vorne zu peitschen in den beiden anstehenden Heimspielen gegen Dundee und St. Mirren...

Kein einziges Tor ist den Jungs von Wasserlasser gelungen. Das war und ist natürlich mehr als peinlich, denn man hat noch grosse Töne gespuckt und wollte Meister werden und nun rennt man wieder allen hinterher. Das kann und darf so eigentlich nicht passieren, denn die Meisterschaft ist dieses Jahr so nah wie nie zuvor und man hat es sich wirklich wieder selber schwer gemacht. Es kommen noch drei Heimspiele, die man auf jeden Fall gewinnen muss um das Fünkchen Hoffnung am Leben zu halten, aber selbst dann ist man noch auf die Hilfe anderer angewiesen. Es wird also wieder ein Kampf bis zum letzten Spieltag und man kann niemand anderem etwas vorwerfen ausser sich selber. Schade eigentlich, aber noch ist nicht aller Tage Abend.

Jawoll, endlich ist es geschafft, der Aberdeen FC gewinnt unter der Ägide von Alexander Bölling den League Cup. Wahnsinn und auch etwas überraschend, war das doch nicht unbedingt abzusehen. Nun fehlt nur noch die Aktualisierung der Trophies, dort hat der Verband die letzten Jahre samt Logo der Dons vergessen. Schade findet dies Manager A. Bölling, sind doch Pokal immer etwas schönes, besonders in der eigenen Vitrine. Zurück zum Ligageschehen. Dort könnte der AFC vielleicht auch noch eine weitere Meisterschaft einfahren, wenn die drei Kontrahenten um Caledonian Thistle, Glasgow Rangers und Heart of Midlothian mitspielen und davon ist ja nicht unbedingt auszugehen. Ein Vierkampf um den Titel, in Schottland bleibt es nach wie vor spannend an der Spitze. Nun folgt ein Auswärtsspiel in Edinburgh gefolgt von der Heimbegegnung gegen Motherwell. Es werden enge Partien erwartet.

Die kommenden Wochenende werden zeigen wohin die Reise geht. Es ist klar, man kann sich nicht mehr verstecken, d.h. man erwartet Spektakel was die Spiele angeht. Jedes Spiel ein Endspiel und wenn man sich die Spiele anschaut, dann sollte es kein Problem sein, die Gegner in Grund und Boden zu spielen.

Noch drei ZAT's sind in den SPL Playoffs zu absolvieren und die Glasgow Rangers liegen derzeit auf Platz Zwei. Die Tabellenführung musste man also abgeben, nachdem man aus den zwei vergangenen Partien nur einen Sieg holte (3:0 gegen Hearts of Midlolthian, 0:1 beim FC Aberdeen)

Im SFA Cup und im League Cup ist man schon ausgeschieden, deshalb kann man sich voll auf die Playdowns konzentrieren! Es sieht gerade nicht so gut aus, auf jeden Fall nicht so wie man es sich vorgestellt hat! Man geht dennoch mit der vollen konzentration in die nächsten Spiele! Das Training wird etwas zurück genommen um die Kräfte zu schonen !